Winter-Beauty: Was die Haut jetzt braucht

 - Gastbeitrag von liebesbotschaft -

„In 10 Jahren wärst du dankbar, wenn du die Haut von heute hättest.“
Dieser Satz hilft bei mir schlagartig gegen jede Nachlässigkeit in Sachen Hautpflege und lässt mich dankbar und liebevoll mit meinem Körper umgehen.

Für die Zeit an der Ostsee ist mein Beautycase jedes Mal prall gefüllt – ausgedehnte Homespa-Rituale gehören für mich zu einer Auszeit wie selbstverständlich dazu und ich freue mich bereits beim Packen darauf. Im Winter ist das Ganze noch großzügiger, denn die Haut braucht etwas mehr Liebe und Zuwendung. Warum das so ist und was man konkret tun kann, damit sie schön und gesund bleibt und welche kleinen, aber wirksamen Tipps wirklich helfen, habe ich für euch aufgeschrieben.

1. Warum Winterhaut mehr Liebe braucht.

Ab acht Grad Außentemperatur senken die Talgdrüsen ihre Produktion und die Haut gibt weniger Feuchtigkeit ab. Generell gilt: je kälter es ist, umso weniger Talg wird produziert – aber genau dieser (genauer: der Hydrolipidfilm) schützt die Haut vor dem Austrocknen. Kommt man ins Warme, steigt die Verdunstung und die Haut wird trocken – dasselbe gilt bei Wind. Kalte Luft enthält generell weniger Feuchtigkeit als die Sommerluft – selbst, wenn man am Meer spazieren geht. Genau aus diesem Grund wird die Haut im Winter schneller rissig, trocken und rau – und die wirksamste Waffe dagegen heißt: cremen. Das schützt die Haut vor erneutem Austrocknen und repariert gleichzeitig alle kleinen Risse und raue Stellen. Ganz wichtig ist eine Creme mit hohen Fettgehalt.

 2. Eine für Alles: die beste Winter-Creme für Hände & Co.

Ihr kennt das bestimmt: zuerst werden die Fingerspitzen eisig. Bei Kälte entzieht der Stoffwechsel als erstes den Händen die Wärme, die Durchblutung wird schlechter  – das liegt daran, dass die Haut an den Händen kaum Talgdrüsen besitzt undganz besonders viel Unterstützung braucht. Die Cica-Creme von Mixa war bereits das ganze Jahr über unter meinen Favoriten, was Beauty-Produkte angeht, weil sie ein genialer Allrounder ist: eine Art Repair-Cremes/Basissalbe für’s Gesicht, Körper und Hände mit viel Fettanteil – und genau dieser ist wichtig im Winter. Ich nutze sie statt der Handcreme, weil sie reichhaltig ist, sehr effektiv gegen das Spannungsgefühl an den Händen hilft, gleichzeitig gegen die kalte Luft schützt und ideal für alle Stellen, die schnell austrocknen (Fersen, Ellenbogen, Knie, etc.) ist. Eine Tube befindet sich in meiner Handtasche, eine auf meinem Schreibtisch, eine im Auto und eine auf dem Nachttisch. Habt ihr schon mal ausprobiert, die Cica-Creme als eine Art Handmaske abends besonders dick aufzutragen und 10 Minuten lang einwirken zu lassen? Danach mit einem weichen Küchentuch abstreifen, die Reste verreiben und mit babyweichen Händen einschlafen.

Und noch ein Tipp: wenn die Nase läuft, leidet die Haut drumherum durch das Wischen ganz besonders – ganz egal, wie sanft man vorgeht. Ein kleiner Tupfer der Cica-Creme auf die betroffenen Stellen, sanft verreiben: und innerhalb kürzester Zeit ist die Rötung und die Reizung weg. Die Cica-Creme von Mixa findet ihr in führenden Drogerien (dm, Rossmann, Budni und Müller) im medizinischen Regal und online.

3. Andere „schöne Winterhaut“-Helfer.

Flüssigkeit

Im Sommer hat man oft ein natürliches Durstempfinden – aber im Winter viel zu trinken ist ebenso wichtig, weil der Körper ständig Feuchtigkeit verliert. Falls ihr nicht so gerne Wasser mögt: Selbstgemachter Ingwertee, warmes Wasser mit Zitrone und einen Schuss Holunderblütensirup oder grüner Tee mit getrockneten Rosenblüten: alles wärmt von Innen und hilft der Haut nicht auszutrocknen.

Frische Luft

Während im Sommer die Haut wie sonnengeküsst strahlt, ist der Teint im Winter oft fahl und man sieht automatisch älter aus (und ganz ohne Make-Up auch ein bisschen kränklich, wenn man Ü40 ist ;). Dem kann man mit kurzen Spaziergängen an der frischen Luft wunderbar entgegenwirken: rosige Wangen und Immunsystem-Boost garantiert! Ich würde mich nie dazu aufraffen, aber wer einmal erlebt hat, wie glücklich mein Dobermann-Welpe draußen ist, der freut sich automatisch auf jeden Spaziergang. Außerdem ist Spazierengehen mit Hund nicht so öde.

Ernährung

Für strahlend schönes Schneewittchen-Aussehen gibt es viel Vitamin C, weil das für die Hauterneuerung gut ist. Radieschen, Rettich und Kohlgemüse haben entgiftende Eigenschaften und außerdem viel Zink (wichtig für die Bildung von Kollagen) und B-Vitamine. Jungspinat, Nüsse, hochwertige Speiseöle, Kurkuma, Karotten sind nur einige der Lebensmittel, die nicht nur dem Körper gut tun, sondern auch die Haut schön machen. Ich mag Rohkost im Winter nicht so gerne – alles Gedünstete oder in einer Kokosmilch-Soße mit indischen Gewürzen Gegarte schmeckt mir dagegen hervorragend.

Gerade im Winter benötigt unsere Haut besonders viel Pflege. Bei Kälte entzieht der Stoffwechsel als erstes den Händen die Wärme, die Durchblutung wird schlechter  – das liegt daran, dass die Haut an den Händen kaum Talgdrüsen besitzt und ganz besonders viel Unterstützung braucht. Die Cica-Creme ist ein Allrounder, der alle Hautpartien vor der Kälte schützt und mit ausreichend Feuchtigkeit versorgt.