Sanfte Pflege für Sensibelchen: Gereizte Haut beruhigen
Stress im Job, der Sommerurlaub mit langen Tagen am Pool und am Meer oder Dein neues Serum – für irritierte Haut gibt es viele Auslöser, die Du auf den ersten Blick vielleicht gar nicht bemerkst. Wir verraten Dir die häufigsten Ursachen, wie Du sie erkennst und was Du bei gereizter Haut tun kannst.
Inhaltsverzeichnis
- Welche Ursachen für gereizte Haut gibt es?
- Was sind typische Symptome für gereizte Haut?
- Gereizte Haut beruhigen: Sofortmaßnahmen & SOS-Tipps
- Wie kannst Du gereizte Haut langfristig vorbeugen und pflegen?
- All Natural: Die besten Hausmittel gegen gereizte Haut
- FAQ (Häufig gestellte Fragen)
Welche Ursachen für gereizte Haut gibt es?
Wird Deiner Haut mal wieder alles zu viel, reagiert sie in Form von fiesen Hautirritationen, Spannungsgefühlen und Reizungen. Irritierte Haut kann durch eine Vielzahl von Faktoren ausgelöst werden. Je schneller Du der Ursache auf die Schliche kommst, desto schneller kannst Du ihr entgegenwirken und Deiner Haut genau die Pflege geben, die sie jetzt benötigt.
Umweltfaktoren
- Extreme Wetterbedingungen
Sowohl extreme Kälte als auch Hitze können Deine Haut stark belasten. Kalter Wind und niedrige Temperaturen entziehen ihr wertvolle Feuchtigkeit, während heiße Temperaturen und hohe Luftfeuchtigkeit oft zu übermäßigem Schwitzen und somit zu trockener, gereizter Haut führen können. - Luftverschmutzung
Auch Schadstoffe und Feinstaub in der Luft setzen Deine Haut ordentlich unter Stress. Die winzigen Partikel dringen in die Haut ein und verursachen Entzündungen und Reizungen. Wohnst Du in der Stadt, ist Deine Haut täglich hohen Belastungen durch Abgase und industrielle Emissionen ausgesetzt.1 - UV-Strahlung
Übermäßige Sonnenexposition kann zu Sonnenbrand führen, der Deine Haut schädigt und irritiert. Langfristige UV-Belastung führt außerdem zu vorzeitiger Hautalterung und erhöht das Risiko für Hautkrebs.
Unverträglichkeiten auf Inhaltsstoffe
- Allergische Reaktionen
Bestimmte Inhaltsstoffe in Kosmetika und Pflegeprodukten wie Duftstoffe, Konservierungsstoffe, Parabene und Farbstoffe können allergische Reaktionen hervorrufen – die sogenannte Kontaktdermatitis. Diese äußert sich oft in Form von Rötungen, Juckreiz und unangenehmen Schwellungen.2 - Sensibilisierende Stoffe
Zu einer nicht-allergischen Reaktion kommt es, sobald Deine Haut empfindlich auf Inhaltsstoffe wie Alkohol, ätherische Öle oder aggressive Reinigungsmittel reagiert. Diese können die Haut austrocknen und die natürliche Hautschutzbarriere schwächen.3
Wusstest Du schon?
In vielen Deiner Duschgels und Shampoos befinden sich Sulfate. Diese sind häufig ein Übeltäter, da sie Deine Haut austrocknen und reizen, indem sie die natürlichen Öle der Haut entfernen und ihren Säureschutzmantel angreifen. Checke daher unbedingt die INCI-Listen Deiner Produkte. Sulfate erkennst Du immer an der Endung „Sulfate” – beispielsweise Sodium Lauryl Sulfate oder Sodium Laureth Sulfate.4
Übermäßige Verwendung von Pflegeprodukten
- Zu viele Produkte
Umfangreiche Pflegeroutinen wie die 10-Step-Routine aus der koreanischen Hautpflege liegen voll im Trend. Aber Achtung: Zu viele Seren, Toner und Cremes können Deine Haut überfordern und ihre natürliche Schutzbarriere schwächen. Dann liegt vermutlich eine Überpflegung der Haut vor. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Produkte unterschiedliche aktive Wirkstoffe enthalten, die miteinander interagieren und Reizungen verursachen können. - Häufige Peelings
Greifst Du oft zu mechanischen Peelings mit groben Peeling-Partikeln, können diese Deine Hautoberfläche beschädigen und die Hautschutzbarriere beschädigen. Auch chemische Peelings in zu hoher Konzentration führen schnell zu Hautreizungen. - Hygiene-Gewohnheiten
Du liebst lange Badewannen-Sessions? Übermäßiges Einweichen der Haut – ob beim Duschen oder Baden – trocknet sie langfristig aus. Weitere Faktoren sind das Nicht-Wechseln von Bettwäsche und Handtüchern, zu heißes Wasser und falsche Pflegeprodukte, die zu gereizter Haut im Intimbereich führen können.
Hautkrankheiten
Hier ist eine spezielle, sanfte Pflege gefragt, um Schübe zu minimieren.
- Ekzeme (atopische Dermatitis)
Eine chronische Hauterkrankung, die durch trockene, juckende und entzündete Haut gekennzeichnet ist. Ekzeme können durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden, darunter Allergene, Stress und Umweltreize.5 - Rosacea
Rosacea erkennst Du an Rötungen und sichtbaren Blutgefäßen im Gesicht. Auslöser können extreme Temperaturen, scharfe Speisen, Alkohol und emotionaler Stress sein.6 - Psoriasis (Schuppenflechte)
Die Autoimmunerkrankung verursacht eine besonders schnelle Hautzellenerneuerung, was zu verdickten, roten Hautstellen mit silbrigen Schuppen führt. Diese Erkrankung kann durch Stress, Infektionen oder bestimmte Medikamente ausgelöst werden.7
Zusätzlich zu diesen Ursachen kann auch ein ungesunder Lebensstil, viel Stress, eine ungesunde Ernährung oder Schlafmangel hinter Deiner gereizten Haut stecken. Seltener kommt irritierte Haut als Nebenwirkung einiger Medikamente wie Antibiotika, Retinoide und Chemotherapeutika vor.
Was sind typische Symptome für gereizte Haut?
Doch ist Deine Haut wirklich gereizt oder steckt nur ein unscheinbarer Mückenstich dahinter? Entscheidend ist, wie Du Deine Haut empfindest, da die Symptome stark variieren können. Juckt oder schuppt Deine Haut mehr als sonst? Ist sie plötzlich trocken oder reagiert empfindlich auf jedes Deiner Pflegeprodukte? Das sind die häufigsten Anzeichen:2
- Deine Haut kann gerötet sein und sogar kleine Entzündungen entwickeln – insbesondere in der Wangenpartie und um die Nase herum.
- Ein starkes Jucken oder Brennen ist ein deutliches Zeichen für gereizte Haut. Das tritt häufig nach dem Kontakt mit bestimmten Allergenen oder irritierenden Substanzen auf wie Pollen, Tierhaaren oder Chemikalien.
- Die Haut kann zu Trockenheit neigen und schuppig erscheinen. Das erkennst Du besonders gut nach der Reinigung. Eine gestörte Hautbarriere führt dazu, dass zu viel Feuchtigkeit entweicht.
Reizstoffe führen zu einer erhöhten Empfindlichkeit der Haut gegenüber äußeren Einflüssen wie Sonnenlicht, Wind oder starken Temperaturschwankungen. Menschen mit empfindlicher Haut erleben oft ein Spannungsgefühl oder ein Hitzegefühl auf der Haut.
Gereizte Haut beruhigen: Sofortmaßnahmen & SOS-Tipps
Nachdem du die Symptome gereizter Haut erkannt hast, heißt es: Schnell handeln! Von wohltuender Kälte bis hin zu beruhigenden Cremes und Lotionen – die folgenden SOS-Lösungen beruhigen Deine Haut sofort und stellen ihre natürliche Balance wieder her, um weiteren Irritationen vorzubeugen.
Ice, ice Baby!
In ein Küchentuch eingewickelte Coolpacks oder kalte Kompressen beruhigen Deine Haut und machen Schluss mit dem unangenehmen Brennen. Noch effektiver wirkt die Kompresse übrigens, wenn Du sie vor dem Einfrieren in entzündungshemmenden Kamillentee tunkst!
Feuchtigkeitsspendende und beruhigende Pflege
Deine Haut benötigt jetzt vor allem eins: Feuchtigkeit, Feuchtigkeit und nochmals Feuchtigkeit. Beruhigende und hydratisierende Cremes und Lotionen wie unsere Panthenol Comfort Hautberuhigende Creme mildern sofort Irritationen und stärken gleichzeitig Deine Hautschutzbarriere. Trage die Creme großzügig auf die gereizten Stellen auf und wiederhole die Anwendung nach Bedarf, um die Haut zu beruhigen und ihre Regeneration zu fördern.
Die tiefenwirksam pflegende Panthenol Comfort Hautberuhigende Creme mit pflanzlichem Glycerin, Omega 6 & 9 und Panthenol zieht schnell ein und wirkt Trockenheit, Juckreiz, Rötungen und rauen Stellen mit Sofort-Effekt entgegen. Dank ihrer parfümfreien Formel ist sie der ideale Alltagsbegleiter für kleine Sensibelchen.
Vermeidung aggressiver Pflegeprodukte
Apropos Sensibelchen: Ist Deine Haut gereizt und brennt, solltest Du ausschließlich zu milden, hypoallergenen Produkten greifen, die speziell für empfindliche Haut entwickelt wurden. Tabu sind ab jetzt Pflegeprodukte mit scharfen Inhaltsstoffen wie Alkohol, Menthol, Duftstoffen und Parabenen. Auch aktive Wirkstoffe wie Retinol und Vitamin C solltest Du für die nächste Zeit aus Deiner Pflegeroutine verbannen!
Sofortmaßnahmen in Deinem Alltag
Auch im Alltag gibts ab jetzt einiges zu berücksichtigen, damit Deine Haut schnell wieder in ihr natürliches Gleichgewicht kommt:
- Verwende täglich einen Breitband-Sonnenschutz mit mindestens LSF 30, um die Haut vor schädlichen UV-Strahlen zu schützen. Trage den Sonnenschutz großzügig auf alle exponierten Hautpartien auf und wiederhole die Anwendung alle zwei Stunden – besonders nach dem Schwitzen oder Schwimmen.
- Trage schützende Kleidung wie langärmelige Shirts, Hüte und Sonnenbrillen, wenn du dich längere Zeit im Freien aufhältst. Leichte, locker sitzende Kleidung aus natürlichen Materialien wie Baumwolle oder Leinen ist besonders angenehm und lässt Deine Haut darunter atmen.
- Wähle milde, hypoallergene Reinigungsmittel ohne Duftstoffe und aggressive Chemikalien. Trage unbedingt Handschuhe, falls Du mit Reinigungsmitteln oder anderen chemischen Substanzen in Kontakt kommst.
- Vorsicht ist auch bei Chlor und anderen Chemikalien im Schwimmbad geboten. Dusche sofort nach dem Schwimmen und verwöhne Deine Haut anschließend mit einer feuchtigkeitsspendenden Lotion.
Beauty-Tipp
Du lebst in einer Region mit hartem Wasser? Installiere einen Wasserfilter, um Mineralien herauszufiltern, die Deine Haut austrocknen und reizen können.
Wie kannst Du gereizte Haut langfristig vorbeugen und pflegen?
Nachdem Du Deine Haut mit unseren SOS-Tipps beruhigt hast, ist nun die langfristige Pflege und Prävention entscheidend, um weiteren Hautirritationen vorzubeugen. Entwickle eine sanfte und auf die Bedürfnisse Deiner Haut abgestimmte Pflegeroutine mit beruhigenden Inhaltsstoffen und berücksichtige unsere Dos und Don‘ts für gereizte Haut im Gesicht.
Beruhigende Inhaltsstoffe
Während unnötige Zusatzstoffe, Parabene, Duftstoffe & Co. gefährliche Trigger für Deine gereizte Haut sind, sorgen folgende sechs Inhaltsstoffe für schnelle Beruhigung:
- Panthenol (Provitamin B5) spendet intensive Feuchtigkeit, bietet beruhigende Eigenschaften und hilft Dir, Rötungen und Irritationen entgegenzuwirken.
- Allantoin entfernt dank seiner keratolytischen Wirkung abgestorbene Hautschüppchen, während es Deine Haut gleichzeitig beruhigt und die Zellregeneration ankurbelt.
- Niacinamid (Vitamin B3) stärkt und schützt die Hautbarriere, mildert Rötungen und verbessert nachhaltig Deine Hautstruktur.
- Sheabutter, die reich an Fettsäuren und Vitaminen ist, gönnt Deiner Haut intensive Pflege, beruhigt und wirkt entzündungshemmend. Unsere Shea Ultra Soft Body Milk ist Dein idealer Partner für trockene und gereizte Haut.
- Ceramide: Die Lipide, die auf natürliche Weise in der Haut vorkommen, spielen eine wichtige Rolle beim Aufbau und Erhalt der Hautschutzbarriere. Sie helfen, Feuchtigkeit einzuschließen und schützen Deine Haut zuverlässig vor äußeren Einflüssen.
- Aloe Vera ist bekannt für ihre entzündungshemmenden und feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften. Sie hilft, Rötungen und Irritationen zu mildern und fördert die Regeneration geschädigter Haut.
Deine sanfte Hautpflege-Routine mit Mixa
Auch wir von Mixa setzen mit unseren hautliebenden und minimalistischen Formeln auf diese Wirkstoff-Helden. Eine regelmäßige Pflegeroutine für Gesicht und Körper mit unseren beruhigenden Mixa Allzweckcremes hilft Dir dabei, Deine Haut gesund zu erhalten und sie täglich vor äußeren Einflüssen zu schützen:
- Starte Deine Gesichtspflege-Routine morgens und abends mit einer sanften Reinigung und trage im Anschluss eine feuchtigkeitsspendende Pflege wie unsere Shea Ultra Soft Nährende Creme auf. Die Gesichtscreme für gereizte Haut spendet bis zu 48 Stunden intensive Feuchtigkeit und pflegt selbst sehr trockene Haut ab der ersten Anwendung streichelweich.
- Verwöhne Deine Haut ein- bis zweimal pro Woche mit einer beruhigenden Gesichtsmaske. Masken mit Inhaltsstoffen wie Aloe Vera, Hafer oder Kamille sind ideal für gereizte Haut, da sie Rötungen mildern und ein angenehmes Hautgefühl hinterlassen.
- Sobald Du aus der Dusche hüpfst, sollte Deine Bodylotion, zum Beispiel unsere Urea Cica Repair+ Body Milk, schon bereitstehen. Verteile sie auf Deiner noch feuchten Haut – so kann sie besonders gut einziehen.
- Gönne extrem gereizten Stellen eine Extraportion Pflege – beispielsweise mit unserem 10-in-1 Cica Repair+ Reparierender Balsam. Der vielseitige Körperbalsam mit Glycerin, Urea und Allantoin glättet rissige und raue Hautstellen und stärkt nachhaltig Deine Hautschutzbarriere.
- Vergiss auch Deine Hände nicht. Sie sind ständig für Dich im Einsatz und haben daher eine nährende Pflege, wie unseren Cica Repair Hand Balsam, verdient!
Dos & Don‘ts bei gereizter Haut
Obwohl Du Dich strikt an Deine Pflegeroutine hältst, reagiert Deine Haut weiterhin mit lästigen Hautreizungen? Das kann an kleinen Pflegefehlern liegen, die wir im hektischen Alltag gerne mal übersehen:
- Don’t: Zu häufiges Peelen
Do: Wende Dein Peeling maximal ein- bis zweimal pro Woche an und tausche aggressive mechanische Peelings unbedingt gegen milde, enzymatische oder chemische Peelings mit sanften Inhaltsstoffen wie Milchsäure aus. - Don’t: Heißes Wasser
Do: Verwende lauwarmes Wasser zur Reinigung Deines Gesichts und Körpers. Zu heißes Wasser kann die Haut austrocknen und irritieren. - Don’t: Zu viele verschiedene Produkte auf einmal
Do: Halte Deine Pflegeroutine minimalistisch. Konzentriere Dich auf wenige, aber effektive Produkte, die speziell für Deine empfindliche Haut formuliert sind, um Überreaktionen zu vermeiden. - Don’t: Schwere oder okklusive Produkte bei fettiger, gereizter Haut
Do: Wähle leichte, nicht-komedogene Feuchtigkeitscremes und Seren. Produkte mit Aloe vera, Niacinamid oder Hyaluronsäure beruhigen Deine Haut und spenden intensive Feuchtigkeit, ohne die Poren zu verstopfen. - Don’t: Haut reiben oder rubbeln
Do: Sei sanft zur Haut, besonders beim Auftragen von Produkten. Klopfe Cremes und Seren sanft in die Haut ein und tupfe sie mit einem weichen Handtuch trocken, statt grob zu rubbeln. - Don’t: Produkte mit aggressiven Inhaltsstoffen bei akuten Reizungen
Do: Verwende beruhigende Inhaltsstoffe wie Panthenol, Allantoin und Ceramide. Diese stärken die Hautbarriere und helfen, Reizungen zu mildern
Beauty-Tipp
Auch in Sachen Make-up gilt bei gereizter Haut besondere Vorsicht. Wähle leichte, atmungsaktive Foundations oder BB-Creams, die Deine Haut nicht zusätzlich belasten. Trage Dein Make-up außerdem immer mit sauberen Pinseln oder Schwämmchen auf – so verhinderst Du eine Bakterienansammlung und minimierst das Risiko von Hautirritationen und Entzündungen.
All Natural: Die besten Hausmittel gegen gereizte Haut
Zusätzlich kannst Du Deine Hautpflege-Routine um einige DIY-Masken & Co. erweitern. Die natürlichen Hausmittel sind wunderbar verträglich, einfach herzustellen und verwenden sanfte Inhaltsstoffe, die Du wahrscheinlich sowieso zuhause hast.
Rezepte für DIY-Gesichtsmasken
- Zum Anbeißen: Honig-Avocado-Maske
Honig und Avocado sind ein wunderbares Duo für eine beruhigende Gesichtsmaske. Die Avocado liefert Feuchtigkeit und pflegt Deine Haut mit wertvollen Vitaminen und essenziellen Fettsäuren, während der Honig entzündungshemmend und beruhigend wirkt.9
Und so geht’s:
Zerdrücke eine halbe reife Avocado zu einer glatten Paste und mische einen Esslöffel Honig hinzu. Trage die Maske gleichmäßig auf das gereinigte Gesicht auf und lasse sie für 15 bis 20 Minuten einwirken. Spüle sie mit lauwarmem Wasser ab und tupfe Dein Gesicht vorsichtig trocken. - Müsli-Zeit: Joghurt-Haferflocken-Maske
Power-Food für Deine Haut: Haferflocken haben entzündungshemmende Eigenschaften und beruhigen die Haut, während Joghurt sanft exfolierend wirkt und intensive Feuchtigkeit spendet.10
Und so geht’s:
Mahle dazu zwei Esslöffel Haferflocken zu einem feinen Pulver und mische dieses mit einem Esslöffel ungesüßtem Naturjoghurt. Optional kannst Du auch einen Teelöffel Honig hinzufügen. Trage die Maske großzügig auf das gereinigte Gesicht auf und lasse sie für 10 bis 15 Minuten einwirken. Spüle sie gründlich mit lauwarmem Wasser ab und tupfe Dein Gesicht sanft trocken. - Frische-Booster: Gurken-Joghurt-Maske
Besonders erfrischend an heißen Tagen wirkt die klassische Gurkenmaske. Gurke bringt kühlende und entzündungshemmende Eigenschaften mit, kann Rötungen mildern und Deine Haut beruhigen.11
Und so geht’s:
Püriere eine halbe Salatgurke in einem Mixer zu einer glatten Paste und mische sie mit einem Esslöffel ungesüßtem Naturjoghurt. Trage die Maske großzügig auf das gereinigte Gesicht auf und lasse sie für 15 bis 20 Minuten einwirken. Spüle sie mit kühlem Wasser ab und tupfe Dein Gesicht vorsichtig trocken.
Hausmittel für die Körperpflege
Mit folgenden Rezepten kannst Du Dir ein kleines Spa-Erlebnis ins eigene Badezimmer holen:
- Beruhigendes Haferflocken-Bad
Fülle eine Badewanne mit warmem Wasser und gib eine Tasse Haferflocken direkt ins Badewasser. Lasse die Haferflocken auflösen und füge optional einige Tropfen ätherisches Öl hinzu – beispielsweise Lavendelöl für zusätzliche Entspannung. Genieße das Bad für circa 15 bis 20 Minuten, um von den beruhigenden Eigenschaften der Haferflocken zu profitieren.12 Spüle Dich danach mit klarem Wasser ab und tupfe Deine Haut sanft trocken. - Verwöhnprogramm für die Hände: Honig & Kokosöl
Gereizte Hände lieben eine himmlisch duftende Maske aus Honig und Kokosöl. Vermische einen Esslöffel Honig mit einem Esslöffel Kokosöl in einer kleinen Schüssel. Trage die Mischung großzügig auf Deine gereizten Hände auf und massiere sie sanft ein. Lasse die Maske für 15 bis 20 Minuten einwirken und spüle sie anschließend mit lauwarmem Wasser ab.
FAQ (Häufig gestellte Fragen)
Was kann ich tun, wenn meine Haut plötzlich gereizt ist?
Wenn deine Haut plötzlich gereizt ist, sorgen kühlende Kompressen und eine intensiv feuchtigkeitsspendende Lotion wie unsere Panthenol Comfort Hautberuhigende Creme für schnelle Beruhigung. Steige in Deiner Pflegeroutine auf milde Produkte um und gib Deiner Haut Zeit, sich zu erholen.
Wie kann ich feststellen, ob ich auf ein Pflegeprodukt reagiere?
Achte auf Veränderungen wie Rötungen, Juckreiz oder Brennen, nachdem Du ein neues Produkt anwendest. Wenn diese Symptome auftreten, könnte Deine Haut auf bestimmte Inhaltsstoffe reagieren.
Kann Make-up gereizte Haut verschlimmern?
Ja, bestimmtes Make-up kann gereizte Haut verschlimmern, insbesondere wenn es Duftstoffe, Parabene oder andere irritierende Inhaltsstoffe enthält. Verwende daher hypoallergenes und nicht-komedogenes Make-up, das speziell für empfindliche Haut entwickelt wurde.
Wann sollte ich einen Dermatologen aufsuchen?
Wenn die Hautirritationen anhalten, sich verschlimmern oder von starken Symptomen wie Schmerzen, Schwellungen oder nässenden Wunden begleitet werden, solltest Du Deinen Dermatologen um Rat fragen. Auch bei Verdacht auf eine Hautkrankheit wie Neurodermitis oder Rosacea ist eine fachärztliche Abklärung wichtig.
Mit unserem umfassenden Guide bist Du bestens gerüstet, um Deine gereizte Haut zu verstehen, sie richtig zu pflegen und ihr die beste Unterstützung zu bieten, die sie jetzt benötigt!
Quellenangaben
[1] SE Mancebo, Recognizing the impact of ambient air pollution on skin health, https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5916788/
[2] Marta Tramontana, Advancing the understanding of allergic contact dermatitis: from pathophysiology to novel therapeutic approaches, URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC10239928/
[3] James Del Rosso, Understanding the Epidermal Barrier in Healthy and Compromised Skin: Clinically Relevant Information for the Dermatology Practitioner, URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5608132/
[4] Nara Branco, Long-term repetitive sodium lauryl sulfate-induced irritation of the skin: an in vivo study, URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16283906/
[5] Logan Kolb; Sarah J. Ferrer-Bruker., Atopic Dermatitis, URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK448071/
[6] Brittney Culp, Rosacea: A Review, URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2700634/
[7] Manju Meena, A Study of Itch in Psoriasis, URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8202493/
[8] Ida Duarte, Sensitive skin: review of an ascending concept*, URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5595600/
[9] Pauline McLoone, Honey: A Therapeutic Agent for Disorders of the Skin, URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5661189/
[10] Alexandra R Vaughn, Effects of Fermented Dairy Products on Skin: A Systematic Review, URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26061422/
[11] Murad Hiblu, Evaluating the potential benefits of cucumbers for improved health and skin care, URL: https://www.researchgate.net/publication/309401006_Evaluating_the_potential_benefits_of_cucumbers_for_improved_health_and_skin_care
[12] Kurt A Reynertson, Anti-inflammatory activities of colloidal oatmeal (Avena sativa) contribute to the effectiveness of oats in treatment of itch associated with dry, irritated skin, https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25607907/